Donnerstag

Ist Frankreich eine Steuerhölle?


Keine Planung für die Vermögensverwaltung? Das kann fatal sein! In diesem Fall kann die Steuer in Frankreich wie auch in vielen anderen Ländern, beispielsweise in Deutschland, erheblich sein. Das Hexagon ist einer der letzten EU-Staaten, in denen es noch eine Vermögenssteuer gibt. Andere Abgaben wie Einkommens- oder Erbschaftssteuer sind allerdings ähnlich hoch wie bei den Nachbarn.


Welche Vorteile hat die Wohnsitzverlegung nach Frankreich? 
Einer der wichtigsten Gründe ist oft, das schöne Wetter an der Côte d’Azur das ganze Jahr genießen zu können und nicht nur maximal sechs Monate im Jahr. Aber auch steuerlich bietet Frankreich einige Vorteile: Der Kapitalgewinn beim Verkauf des Hauptwohnsitzes ist steuerfrei –   unabhängig von der Höhe des Gewinns und der Dauer, während der man die Immobilie besessen hat (so lange man kein Geschäft daraus macht). Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass man Vermögenssteuer fünf Jahre lang nur auf Basis des Vermögens zahlt, das in Frankreich ist. Auf den ersten Wohnsitz erhält man einen Abschlag von 30 Prozent.
Unter bestimmten Bedingungen kann man ein Portefeuille ohne Steuer (auf Dividenden, Coupons und Erbschaft) verwalten. Beim Verkauf kann der Satz rund 30 Prozent auf Gewinne betragen. Im Todesfall fällt für den hinterbliebenen Ehepartner keine Erbschaftssteuer an.



Ein Hauptwohnsitz in Frankreich kann auch das folgende Problem lösen: Deutsche Staatsbürger etwa, die ihren Wohnsitz in Monaco und einen Zweitwohnsitz in Frankreich haben, sind im Hexagon einkommenssteuerpflichtig – auf Basis des dreifachen jährlichen Mietwertes der Immobilie. Das kann teuer werden!
Was tun, wenn ich meinen Wohnsitz verlegen möchte?

Wichtig ist, sein Vermögen zu strukturieren, bevor man den Wohnsitz verlegt. Es ist möglich, die verschiedenen Steuern legal zu mindern. Jeder Fall ist anders, und was für den einen gilt, muss für den anderen nicht zutreffen.


Mehr info folgt, stay tuned!






quelle: rczeitung


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