Mittwoch

Villa Cap d'Antibes mieten


Cap d'Antibes Vermietung
Urlaub in Frankreich, die Côte d'Azur!


Ganz in der Nähe der exklusiven Strände von Cap d'Antibes und Juan le pins (100 Meter).
Nur 10 Autominuten bis zum nächsten Golfplatz, 20 Minuten bis zum internationalen Flughafen in Nizza. Ruhig und sehr privat gelegen auch während der Ferienzeit.
Maison du Tamisier auf dem Cap d `Antibes, viele sagen das schönste der Caps an der Cote d'Azur - hat den ursprünglichen südlichen Charme beibehalten.
Das Haus hat auf zwei Etagen und verfügt über ein großes Wohnzimmer mit Sat-TV und Stereoanlage, Bibliothek, einladende Küche, ein großes Esszimmer und vier Schlafzimmer mit viel Charme und teilweise onsuite Toilette und Bad. 
4 Schlafzimmer mit Doppelbett.
Das Haus ist von einer großen Terrasse umgeben. - Gartenmöbel, Liegestühle, Sonnenschirme laden Sie zu einem Leben im Freien ein. 
Das große Design-Pool (4 x 8 Meter) bietet Ruhe und Erholung oder Spaß für die ganze Familie.


Es sind noch wenige Termine frei!
Stefan: 00 (+) 33 787 865457


















Cap d'Antibes, Villa/Haus Miete Urlaub mit freien Sommerwochen, Langzeitmiete möglich.



Es sind noch wenige Termine frei!
Stefan: 00 (+) 33 787 865457



Monaco: Am Donnerstag beginnt der Formel 1 Grand Prix im Fürstentum - Autofahrer müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen!



Monaco im Rausch der Geschwindigkeit


Neue Vorzeichen für den Grand Prix von Monaco am 27. Mai? In den ersten vier Saison-Rennen standen vier verschiedene Fahrer auf dem Siegerpodest – die Formel-1-Weltmeisterschaft scheint offen wie lange nicht. Nach Vettel im Vorjahr könnte Nico Rosberg (deutsche Mutter, finnischer Ex-Rennfahrer-Vater) Titelambitionen im Fürstentum haben! Ab Donnerstag laufen die ersten Trainings auf der frisch präparierten Strecke.






Am Donnerstag beginnt der Formel-1-Grand-Prix in Monaco.
Der Wahl-Monegasse Rosberg kennt die Rennstrecke schließlich aus dem Effeff – und sein Rennstall Mercedes, erst im dritten Jahr wieder mit eigenem Team dabei, ist eindeutig auf Höhenflug. In Shanghai gelang dem 26-jährigen Deutschen Mitte April der erste Sieg seiner Karriere (gleichzeitig der erste für Mercedes seit 1955).


Prompt kam übrigens von Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, die Einladung für den Formel-1-Piloten gemeinsam mit Michael Schumacher vor dem Rennen im Fürstentum einen Abstecher ins Departement Var zu machen. Im kleinen Tourrettes im Hinterland der Côte bereiten sich nämlich noch bis 30. Mai die Nationalkicker auf ihren Europameisterschafts-Einsatz im Juni (Ukraine und Polen) vor. Fußball-Narr und SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp, der dort ein Luxus-Golf-Resort betreibt, hat den deutschen Fußballern eigens ein Trainingsgelände eingerichtet.


Die Formel-1-Piloten werden ihre ersten Trainingseinheiten bereits am Donnerstag, 24. Mai, in Monaco absolvieren – um für die 78 Runden des 70. Rennens am Sonntag, 27. Mai, gewappnet zu sein! Am Grand Prix-Wochenende ist Monte-Carlo für den gesamten Straßenverkehr weiträumig gesperrt. Besucher des Rennens sollten ihre Fahrzeuge also auf den Landstraßen im Hinterland parken oder am besten zu Hause stehen lassen und mit dem Zug oder Bus anreisen.


Monacos Stadtverwaltung weist vorsorglich darauf hin, dass Fahrer abgeschleppter Fahrzeuge sich an das Centre administratif, 8 rue Louis-Notari mit folgenden Öffnungszeiten wenden können:


24. Mai - 7 bis 20 Uhr
25. Mai - 7 bis 20 Uhr
26. Mai - 6 bis 20 Uhr
27. Mai - 7 bis 20 Uhr
28. Mai - 8 bis 18 Uhr










Dienstag

Geschäftsräume/ Butik mit Lager in bester Lage von Nizza zu verkaufen/vermieten!


Nutzen sie jetzt diese  Gelegenheit und investieren Sie in Nizzas bester Lage! Diese gepflegten Geschäftsräume mit Lager haben eine über 2 Etagen gehende Glasfront zu einer der frequentiertesten Strassen der Stadt. Das Obergeschoss hat 35 und das Erdgeschoss ha 38m2.






Erschwingliche Miete! 
Absolut die beste Lage im "Carre 'd'Or", im Zentrum von Nizza. Nähe zu der Promenade des Anglais und der Avenue Jean Medecin.  


Rufen Sie Maria Strömblad Immobilienmaklerin in Nizza für weitere Infos an: 
Maria Tel. Frankreich + 6 37 09 19 12 
Schwedisch, Deutsch, Englisch und Französisch!

Ferienwohnung auf dem exklusiven Cap d´Antibes mieten! Juli/August noch frei!


Einzigartige Wohnung auf dem Cap d'Antibes, eine Minute zu Fuß zu den wichtigsten Dienstleistern, Restaurants und Stränden und nur 10 Minuten zu Fuß zum Zentrum und der Altstadt von Antibes. Ideal für ein Paar mit hohen Lebensstandard.










Die Wohnung im ersten Stock ist neu renoviert, verfügt über Terrassen auf der Vorder-und Rückseite mit grauem Marmor und schwarzem Holzfußböden, bestehend aus einem Eingangshalle / Bibliothek, 'state of the art' moderne Küche, ein luxuriöses Badezimmer, Schlafzimmer mit Doppelbett, exquisit eingerichtete Lounge mit ungewöhnlichen Kunstwerken.
Es gibt einen separaten Arbeitsbereich mit Internet WIFI und integrierter Schreibtischeinheit.


Klimaanlage
Utilities: Geschirrspüler, Kühlschrank mit Gefrierfach, Kochen mit Induktion, separater Backofen, Waschmaschine, Trockner
Zimmer: 1 Doppelzimmer, 1 Einzelzimmer, 1 Badezimmer mit Badewanne / Dusche, Wohn-und Esszimmer für 4/6 Personen, Diele / Bibliothek mit Sitzplätzen für 2 Personen.
Im Freien: kleine Ess-und Sitzbereich auf der vorderen Terrasse, schöne Pflanzen etc
Bettwäsche und Handtücher inklusive


1150€ Woche 


(+charges, Langzeitbucher willkommen!)
Kontaktieren Sie Stefan (Deutsch) für weitere Informationen!

Frankreich (00 33) + 787 86 54 57







Keine Haustiere
Nicht geeignet für Kinder
Endreinigung nicht im Preis enthalten
Kaution: 500 Euro








Montag

Aktuell: Haus in Villefranche sur Mer zu verkaufen!!


In unmittelbarer Nähe der beeindruckenden Buchten Villefranche, "Baie des Anges" und der Luxus Halbinsel Saint Jean Cap Ferrat liegt dieses charmvolle provenzalische Original mit geschlossenen Garten von 250m ².
Die Villa befindet sich zwischen den Bergen und dem azurblauen Meer von Kiefernwald geschützt,  mit grosser Terrasse in Südlage.






Haus in Villefranche sur Mer zu verkaufen !!


Von dieser zentralen Lage kann man alles in kurzer Zeit mit dem Fahrzeug erreichen. Bis nach Nizza und die nahen Strände und Märkte sind es weniger als 10 Minuten Fahrzeit, 10 Minuten nach Monaco Center und in nur 20 Minuten erreichen Sie den internationalen Flughafen von Nizza.
Auch Antibes und Cannes sind in nur 40-50 Minuten zu erreicht.


Ausstattung:
Steingrill, komplette Küche, Spülmaschine, Waschmaschine, 4-Plattenherd, Mikrowelle, Wohnzimmer mit Essbereich, 2 Schlafzimmer, Bad mit WC, Wohnfläche 65m ², ca. 40m2 Südterrasse.+-
Die  modernste Abwassertechnik ist vorbereitet.


Niedriger Preis 530.000 Gelegenheit! 




Kontaktieren Sie Stefan (Deutsch) für weitere Informationen!
Frankreich (00 33) + 787 86 54 57

Mittwoch

Moderne Ferienwohnung Loft in Nizza mieten/ ab 400€ Woche


Die Wohnung befindet sich über einem Glas / Keramik Atelier. Die Ferienwohnung ist mit skandinavischem Touch renoviert. Voll ausgestattet, mit moderner Küche, Wohnzimmer mit Schlafcouch und Keramik-Installationen. Essplatz für 4 Personen. Das Schlafzimmer erreicht man über eine schmale Treppe, aus diesem Grund ist die Ferienwohnung für ältere Reisende nicht passend.


Fast Wi-Fi 


Größe: Für bis zu 4 Personen, 1 Schlafzimmer
Wird berücksichtigen: Langfristige Vermietungen
Anreise: Auto nicht notwendig
Nicht geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Hinweise: Haustiere sind nicht erlaubt
Rauchverbot in dieser Unterkunft
Selbstversorgung
Anlagen

Allgemein: Klimaanlage, CD-Player, Wi-Fi verfügbar
Utilities: Geschirrspüler, Herd, Kühlschrank, Gefrierschrank
Zimmer: 1 Schlafzimmer, 1 Dusche
Möbel: Schlafsofas (1), Doppelbetten (1), Esszimmer mit Sitzgelegenheiten für 4, Sitzecke für 4
Im Freien: Garten mit Grill


Weitere Details im Freien:

Schöne Terrasse mit Klavier und Kerzen!
Weitere Details
Der Garten / Terrasse ist mit dem Besitzer des Hauses geteilt.
Bettwäsche und Handtücher können für 20 Euro pro Woche gemietet werden, pro Person

Normale Endreinigung inklusive
Keine Haustiere
Kaution: 300 €
Kontakt: Stefan 00 + 33 787 86 54 57 (spricht Deutsch, Englisch, Franösisch und Schwedisch)











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Cote d´Azur mit eigenem Auto? Der Autozug bringt sie an die Riviera!





Frankreichurlaub an der Côte d’Azur
Wenn Sie morgens ausgeschlafen in Narbonne ankommen, ist ihre Ferienwohnung / ihr Hotel an der Côte d’Azur nicht mehr weit.
Willkommen im Urlaubsparadies Cote d’Azur
Berühmte Küstenorte, wie auf einer Perlenkette entlang der Küste aufgereiht, erwarten Sie – von St. Tropez über Antibes, Nizza bis nach Monaco. Das milde mediterrane Klima zog schon früh Maler und andere Künstler an, die hier ihre Spuren in Form sehenswerter Museen hinterlassen haben. Heute genießt der Küstenstreifen einen Ruf als Revier der Schönen und Reichen. Dabei gibt es abseits der luxuriösen Hotels und Restaurants viel Natur und Kultur zu entdecken. 700 m tiefe Schluchten, kleine Inseln, mondäne Strände und Cafés – die Côte d’Azur ist ein Kaleidoskop der Urlaubsfreuden. Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt beginnt die atemberaubend schöne Bergwelt der Seealpen. Und wer neben imposanter Natur auch interessante Kultur sucht, findet überall Museen mit berühmten Werken und beeindruckende Kirchenbauten.


Sehenswürdigkeiten an der Côte d’Azur
Cote d'Azur - Villefranche-Sur-Mer
Entlang der ca. 120 km langen Küstenregion gibt es auch neben dem tiefen Blau des Mittelmeers – das der Küstenregion ihren Namen gab – viel zu sehen. Ein Tipp ist das authentische Dorf Vallauris mit seiner Keramikkunst und seinem prächtigen Renaissanceschloss sowie der romanischen Kapelle, wo Picassos „La Guerre et la Paix“ zu sehen ist. Ein Blickfang der Jetztzeit sind sicher die Stadthäfen von St. Tropez und Monaco, wo Millionenwerte vor Anker liegen.






Lifestyle und Aktivurlaub
Genießen Sie doch mal einen morgendlichen Café au lait auf einer der Promenaden von Cannes oder Nizza! So fängt Ihr Urlaubstag gut an. Tagsüber einen leichten Salat Nicoise und abends leichte mediterrane Küche mit einem guten Wein. Auf den Märkten der idyllischen Dörfer und Städte finden Sie natürlich auch alle Köstlichkeiten der französischen Küche für die eigene Zubereitung. Abgesehen von einem erfrischenden Bad im Meer locken Wander- und Radwege für Bergerprobte. Natürlich passen auch Segeln und Windsurfen zu Ihrem Urlaub an der „Côte“, wie die Franzosen zu ihrem Schmuckstück sagen. Ihr „Schmuckstück“ ist für die Anreise im Autozug bestens aufgehoben und vor Ort sind Sie unabhängig und mobil! Nutzen Sie den Autozug bis nach Alessandria im Piemont (ca. 220 km entfernt) oder nach Narbonne in Südfrankreich (ca. 280 km entfernt).


http://www.dbautozug.de/autozug/reiseziele/frankreich/cote_d_azur.html


Montag

Provencalische Villa mit Pool in Cannes kaufen


Geräumiges Landhaus/Villa oberhalb von Cannes
Die Villa befindet sich oberhalb von Cannes ist voll klimatisiert und geräumig. Die eigene Boulebahn und eine begehbare Garderobe sind nur einige Feinheiten ...







Wohnfläche: 250m2
Pool: 8,5 x 4 m
Grundstück: 2500m2
Schlafmöglichkeiten für 8 in 4 Doppelzimmer
Familienfreundliches Wohnen



Allgemein: Vollklimatisierte(fully airconditioned), Wi-Fi verfügbar
Utilities: Geschirrspüler, Herd, Kühlschrank, Gefrierschrank
Zimmer: 4 Schlafzimmer mit Doppelbett, 1 Badezimmer und 2 Duschräume
Möbel: Doppelbetten (4), Ess-Platz für 8 Personen, Sitzecke für 10 +, offener moderner Kamin, begehbare Garderobe, Bibliothek
Im Freien: 2 Garagen plus Carport, Grill-, Pool- und  Boulebereich
Weitere Details im Freien:

Pool house für 20 Personen, Sommerküche mit Sofas und Essbereich
Parkplatz für bis zu 6 Autos

Ihr Makler spricht Deutsch, Schwedisch, Französisch, Russisch und Englisch  
Stefan 00 33 787 86 54 57




Preis: 1.000.000 EUR*




Hollande muss historischen Kompromiss mit Merkel finden


Was bedeutet der Wahlsieg Hollandes für das deutsch-französische Verhältnis? Europäische Zeitungen beschäftigen sich in ihren Kommentaren ausführlich mit der neuen Achse Paris-Berlin. 


  
Paris - In Frankreich haben die Wähler für einen Machtwechsel gestimmt - wie wird sich der neue Präsident François Hollande in der Euro-Krise Verhalten? Wie wird er mit Kanzlerin Angela Merkel zusammenarbeiten? Europäische Blätter beschäftigen sich in ihren Kommentaren ausführlich mit dem neuen Gespann "Merkollande".


Die konservative britische Zeitung "The Times" schreibt zum Wahlsieg von Hollande:


"Hollande predigt Wachstum statt Sparsamkeit und wird gleich bei seinem ersten Besuch in Berlin in der kommenden Woche damit beginnen. Hollande spielt mit dem Feuer. Besonders gefährlich ist seine Drohung, den Stabilitätspakt in Stücke zu reißen, der in diesem Jahr als Grundlage für die Rettung Griechenlands vereinbart wurde. (...) Merkel muss die neue politische Realität akzeptieren, Hollande muss die unveränderte wirtschaftliche Realität erkennen. Die EU-Regierungen müssen auch einsehen, dass der Abbau der Schulden zwar entscheidend, aber nicht genug ist: Es muss auch Wachstum gefördert werden."
Die "Neue Zürcher Zeitung" aus der Schweiz kommentiert: 


"Nicht zuletzt muss Hollande zeigen, dass er bei der Bewältigung der Euro-Krise konstruktiv mitarbeiten will und namentlich keinen unnötigen Streit mit Deutschland sucht. Im Wahlkampf hat er mit seinen Seitenhieben gegen Kanzlerin Merkel und seiner Forderung nach Neuverhandlungen des Fiskalpakts für Verunsicherung über den künftigen Kurs Frankreichs gesorgt. Diskussionen über die richtige Balance zwischen Sparmaßnahmen und Wachstumsstimulierung sind unvermeidlich. Doch wäre es fatal, wenn Hollandes Triumph im restlichen Europa als Signal verstanden würde, dass man die Sanierung der Staatshaushalte auf die lange Bank schieben kann."
Die belgische Zeitung "De Standaard" meint:


"Die Siegesparty der Sozialisten fand zwar bei der Bastille statt, aber Hollande wird keine Revolution anzetteln: Auch seine Regierung kann sich dem europäischen Stabilitätspakt nicht entziehen, trotz seiner Pläne für zusätzliche Ausgaben. Wenn es dem neuen Präsidenten gelingt, eine gute Zusammenarbeit mit Berlin zustande zu bringen (...), kann sein Wahlsieg durchaus eine positive Wirkung für Europa haben. Das zu einseitige Mantra für Einsparungen muss ergänzt werden durch eine konkrete Agenda für Wachstum in Europa."
Von großen Aufgaben für Hollande schreibt auch die belgische Zeitung "De Morgen": 


"Wir schauen nun auf seine erste Berlin-Reise, wo er mit einer eisernen Frau Merkel einen historischen Kompromiss finden muss. Wegen der Parlamentswahlen in Griechenland werden die Gespräche in einem stürmischen Klima stattfinden. In dem Moment, in dem sich Hollande zum Sieger ausrufen konnte, wurde bekannt, dass linke Radikale und regelrechte Neonazis die Wahlen (in Griechenland) gewonnen haben. Das Land ist nun völlig steuerlos, wodurch Europa noch viel tiefer in die Krise zu gleiten droht. Europa ist seit gestern wieder etwas roter. Aber zugleich werden die Gewitterwolken über dem Kontinent noch dunkler."
Die Wahlen in Griechenland und Frankreich verknüpft das"Luxemburger Wort": 


"Weder in Griechenland noch in Frankreich entspricht der gestrige Wahlausgang der Wunschkonstellation der Befürworter eines stabilen Euro und eines unabdingbar gewordenen Konsolidierungskurses. In Paris sitzt ab sofort ein Mann an den Schalthebeln, der trotz eines gefährlichen Schuldenstandes den Staatsapparat und die Staatsausgaben weiter aufblähen will. In Griechenland droht das von der EU und vom IWF aufgelegte Hilfsprogramm, an internen Widerständen zu scheitern. Kurzfristig muss die Euro-Zone verhindern, dass das hellenische Parlament den Ausstieg aus dem Hilfsprogramm beschließen kann. Denn eine unkontrollierte Insolvenz des Landes würde Schockwellen aussenden, die Spanien, möglicherweise Italien und schlimmstenfalls Frankreich in arge finanzpolitische Bedrängnis bringen könnten."
Das österreichische Blatt "Kurier" analysiert die Situation für den künftigen französischen Präsidenten François Hollande wie folgt:


"Die Zeit für den Wahlsieger ist knapp bemessen: François Hollande steht unter scharfer Beobachtung der hypernervösen und misstrauischen Geldmärkte. Im Wahlkampf hatte er eingangs "die Finanzen" zu seinem "Feind" erklärt. Hollande hat im Wahlkampf auch einen scharfen Anstieg der Reichensteuern in Aussicht gestellt und sich gegen eine Aufweichung arbeitsrechtlicher Vorschriften verwahrt. Aber auch da hat sich der schlaue Pragmatiker Hintertüren offen gelassen und bereits Fühler ausgestreckt, um mit den Spitzen der Privatwirtschaft zu neuen Arrangements zu gelangen - unter Einbeziehung der Gewerkschaften, die Sarkozy zuletzt nur provoziert hatte."
Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" schreibt: 


"Also eh kein Problem, dass Frankreich einen neuen, sozialistischen Präsidenten hat? Oh doch, schon ein Problem, ein großes Problem sogar. Denn mit François Hollande an der Spitze des französischen Staats wird jener Mix aus Austeritätsprogrammen und - durch kluge Steuerpolitik ermöglichten und erleichterten - Zukunftsinvestitionen, der jetzt nötig wäre, nicht stattfinden. Hollande glaubt fest daran, dass die Schuldenkrise durch noch mehr Schulden gelöst werden könne, wenn man das frisch gedruckte Geld nur möglichst direkt den Privatkonsumenten in die Hand drücke, statt es ihnen im Wege von Sparpaketen wegzunehmen. Der neue französische Präsident wird, ungeachtet der Tatsache, dass nicht einmal seine eigenen Anhänger ihm so etwas wie Charisma bescheinigen, sehr schnell zum neuen Säulenheiligen der europäischen Linken aufsteigen."
Die liberale dänische Tageszeitung "Politiken" glaubt, dass Merkel Hollande zum Sieg verholfen hat. 


"Glückwunsch an die Franzosen, die sich für einen Präsidenten mit anderen Werten als denen entschieden, für die Nicolas Sarkozy stand, oder zu denen er sich von der äußersten Rechten pressen ließ. Und Glückwunsch an den Rest Europas, das sich nun auf andere Werte und Prioritäten freuen kann als denen, für die Sarkozy stand oder zu denen er sich von seinen konservativen Kollegen und dabei vor allem von Angela Merkel pressen ließ. Vor allem wegen des Engagements der deutschen Kanzlerin war die französische Präsidentenwahl wie selten eine europäische Wahl. Umso markanter ist der Sieg von François Hollande ausgefallen."
In Frankreich selbst hofft die linksliberale Zeitung "Libération" auf Gesundung für das Land: 


"François Hollande muss jetzt dem Land Heilung bringen. Er muss die Gesellschaft erneuern und er muss die Ungleichheiten zwischen den Franzosen verringern, woher sie auch kommen. Um dies zu ermöglichen, muss er jedoch zuerst die Zukunft entwerfen. Er muss zeigen, dass Frankreich nicht nur aus Geschichte und einer glorreichen Vergangenheit besteht, sondern sich auch in die Zukunft versetzen und sich neu erfinden kann. Jetzt muss damit begonnen werden, dieses neue Blatt zu beschreiben, mit Entschlossenheit und Willenskraft, um das Vertrauensvotum nicht zu enttäuschen. Die Arbeit fängt gerade erst an und sie wird ab morgen hart sein. Doch heute können die Bürger glücklich sein und diesen schönen Monat Mai in tiefen Zügen genießen."
Die konservative Pariser Zeitung "Le Figaro" schreibt: 


"Jetzt wird also François Hollande Frankreich durch die gefährlichen Riffe einer gefährlichen Welt und eines krisengeschüttelten Europas lenken. Regieren bedeutet entscheiden und hauptsächlich Prioritäten setzen. Da müssen zunächst die öffentlichen Schulden eingedämmt und Wachstum gefördert werden. Es muss sofort klargestellt werden, dass Frankreich den europäischen Stabilitätspakt respektiert und bis 2013 das Defizit auf drei Prozent zurückschraubt. François Hollande wollte zu Recht dem Wachstum zusammen mit der Rückkehr zu einem ausgeglichenen Haushalt Priorität einräumen. Viele unserer Partner in Europa teilen diese Meinung, auch Angela Merkel. Allerdings muss man sich über die Voraussetzungen für dieses Wachstum einigen und die dafür erforderlichen Strukturreformen akzeptieren."

Freitag

Geeintes Europa? Oder das letzte Spiel?

Geeintes Europa? Oder das letzte Spiel?
Eva Herman


Deutschland diskutiert seit Tagen über die Bandscheibenprobleme von Julija Tymoschenko, der ukrainischen Märtyrerin. Jetzt freut man sich hierzulande besonders auf die Fußball-EM, die im Juni aus aktuellem Anlass vielleicht in unsere Stadien verlegt wird. Derweil trainiert das britische Militär in London mit Kampfjets für den Ernstfall bei den Olympischen Sommerspielen und Frankreich bereitet sich auf einen Machtwechsel vor. Ja, in Europa ist echt was los. Kaum jemand bemerkt währenddessen, dass die Euro-Länder nacheinander abschmieren. Doch solange in deutschen Wohnstuben noch das bunte Fernsehprogramm flimmert und die Discounter bis 22 Uhr geöffnet haben, interessiert das hierzulande bislang offenbar nur wenige Leute.
In Spanien, Griechenland, Italien und den Niederlanden spitzt sich die Lage zu: In Athen erwägt man ernsthaft, aus dem Euro auszusteigen, wie das auch in den Niederlanden gefordert wird. Dort möchte Geert Wilders von der Partei die Freiheit, PVV, nicht nur aus dem Euro raus, sondern gleich völlig aus der Europäischen Union aussteigen. Wilders erwartet ohnehin ein Auseinanderbrechen der EU. Weiter sagt er: »Wenn wir kein Mitglied der EU und der Eurozone sind, dann könnten wir wieder selbst entscheiden, wer in unser Land kommt«. 
Am Sonntag finden in Griechenland Parlamentswahlen statt. Bislang hatten EU, Regierungen und Banken alles getan, um das angebliche Schreckensszenario zu verhindern. Jetzt ist ein Abschied aus der Gemeinschaftswährung wahrscheinlicher denn je: Griechenlands Ex-Finanzchef Venizelos macht das weitere Euro-Schicksal seiner Heimat von den Frankreich-Wahlen am Sonntag abhängig. Durch die anstehende Stichwahl in Frankreich wird sich Europas Schicksal wohl völlig neu ausrichten. 
Der ehemalige Finanzminister rechnet nach dem Wahlausgang in Frankreich offenbar mit allem: Es gibt bestimmte Missverständnisse, die mich beunruhigen. Zum Beispiel das Missverständnis, dass wir, was immer auch passiert, den Euro-Raum nicht verlassen werden


Venizelos könnte Recht behalten: Umfragen deuten auf eine steigende Zustimmung für jene Parteien hin, die die Hilfspakete für Griechenland ablehnen. Die Parlamentswahl in Griechenland findet zeitgleich mit der Präsidentenstichwahl in Frankreich statt. Aussichtsreichster Kandidat dort: Der französische Sozialist François Hollande. Er lieferte sich gestern einen dreistündigen Schlagabtausch im französischen Fernsehen mit einem rhetorisch versagenden Nicolas Sarkozy, jetzt ist Hollandes Sieg für viele klar.


Für Deutschland könnte das echte Probleme bringen: Zwischen Kanzlerin Merkel und dem möglichen künftigen Präsidenten Frankreichs gibt es bereits erhebliche Verständigungsprobleme. Hollande will kein Europa der Sparpolitik 


Der sozialistische Konkurrent Hollande machte vor wenigen Tagen deutlich, wie die Musik spielen wird, wenn er Präsident sein wird. Wörtlich kündigte er der deutschen Kanzlerin den Kampf an: Es ist nicht Deutschland, das für die Gesamtheit Europas entscheiden wird.


Dass sich der Wind für Angela Merkel drehen wird, ist sowieso klar. Das zeigt auch die Aussage des Euro-Gruppen-Chefs Juncker von gestern: Man tue so, als ob Deutschland das einzige tugendhafte Land der Welt wäre, also ob Deutschland die Zeche für alle anderen Länder bezahlen müsste. Das ist in hohem Maße beleidigend für die anderen


Einige weitere Zahlen der letzten Tage: In Spanien sind jetzt genau so viele Menschen ohne Arbeit wie in Griechenland. Ein Viertel, knapp 25 Prozent der Menschen, haben dort keinen Job, doch von jenen, die das Land einst führen sollen, den jungen Leuten, ist bereits über die Hälfte arbeitslos, 50,5 Prozent. Was das für die Volksseele bedeutet, dürfte klar sein: Eine schleichende Depression geht durchs Land, ansteckend. Die Anzahl der Haushalte, in denen kein Familienmitglied eine Arbeit hat, stieg auf 1,7 Millionen. Die Regierung spart, weitere harte Einschnitte für die Menschen drohen, doch es ist zu spät. Standard & Poor’s stufte letzte Woche die Kreditwürdigkeit von elf spanischen Banken herab. Man denkt jetzt über eine Bad Bank nach. Die viertgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone stürzte zu Jahresbeginn offiziell in die Rezession.


Im ehemaligen Land der Mammas, Bambini und Großfamilien sieht es auch nicht besser aus: Italien weist die niedrigste Geburtenrate Europas auf, weit über ein Drittel, genauer gesagt, 35,9 Prozent der jungen Menschen sind auch hier jetzt arbeitslos. Welche Zukunftsaussichten! 


Währenddessen rutschte auch Großbritannien überraschend


Das Migrantenproblem in Griechenland bedroht jetzt zunehmend den ohnehin schwer erschütterten inneren Frieden des Landes, vor allem in jenen Athener Stadtteilen, wo ganze Straßenzüge von afrikanischen und asiatischen Einwanderern überlaufen werden und zu Slums verkommen


Wenige Tage vor der Parlamentswahl am Sonntag haben die griechischen Behörden jetzt das erste Internierungslager für illegale Einwanderer am Rande der Hauptstadt Athen eröffnet. Das Lager ist für 1.200 Insassen ausgelegt. Die Menschen vor Ort haben Angst: Aus Sorge um die Zukunft demonstrieren sie nun regelmäßig. Aber wer erhört sie? Von unseren Qualitätsmedien werden diese Nöte als Wahlkampfthema


In Deutschland ist jedoch, wie schon erwähnt, alles in Butter: Wir freuen uns auf die Fußball-Europameisterschaft, die wir notfalls selbst ausrichten, falls wir die Ukraine bis dahin endgültig politisch ins Aus geschossen haben. Wie gut, dass sich die hellsichtigen Vertreter von Uefa, DFB und Bundesinnenministerium bereits vor mehr als einem Jahr an einen Tisch gesetzt hatten, um genau dieses Krisenszenario zu entwickeln. Nach Aussage des Chefs der Gewerkschaft der Polizei, Bernhard Witthaut, ist Deutschland in der Lage, kurzfristig die ukrainischen EM-Spiele zu übernehmen


Ja, Deutschland hat allen Grund zur Zuversicht: Dass der Frühjahrsaufschwung in diesem Jahr deutlich schwächer ausfällt, stört keinen großen Geist. Dieser Makel in der Statistik wird mit den Arbeitslosenzahlen wieder schöngeredet: Im April sollen sie sich wieder unter die Drei-Millionen-Marke bewegt haben, unserer eifrigen Arbeitsministerin von der Leyen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!


Dass diese Statistik allerdings stets so hinfrisiert wird, wie man es gerade braucht, steht natürlich auf einem anderen Blatt: Hierzulande werden die wahren Fakten nicht gerne öffentlich benannt, die Vertreter der Mainstreammedien sehen das ein und halten sich brav an die Berliner Maulkörbe. Immer wieder werden zwar von steten Mahnern die wahren Zahlen genannt, und wer sie hören und sehen will, erhält auch jetzt wieder die Chance: So soll Deutschland weitaus mehr Arbeitslose haben als von der Bundesregierung veröffentlicht. Der Bundestagsabgeordnete der Linken Schui warnt regelmäßig, aber meist geht er unter im alltäglichen Mediengetöse. Der Professor für Volkswirtschaft rechnet vor, dass die Zahl der Arbeitslosen nicht bei drei Millionen, sondern bei insgesamt fast zehn Millionen liegt.


Nein, nein, von Problemen wollen wir hier nichts wissen. Und so freuen wir uns auch über die aktuelle Meldung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung: Nach neuesten Auswertungen ist Deutschlands Einwohnerzahl überraschend gewachsen – durch die Zuwanderung. Schon 2010 verzeichnete Deutschland nach mehreren Jahren der Schrumpfung einen Wanderungsüberschuss von knapp 130.000 Menschen. 2011 dürften die Zahlen noch deutlich höher ausfallen: Von mindestens 240.000 Personen ist jetzt die Rede. Den größten Einfluss hatte der Wegfall der Arbeitsmarktbeschränkungen für Bürger der so genannten EU-8-Länder Polen, Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen. Seit genau einem Jahr schon freut sich Deutschland dementsprechend über die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit, denn alle Bürger aus den EU-8-Staaten können seit zwölf Monaten in Deutschland ohne Arbeitserlaubnis arbeiten.


Das waren nur einige Informationen aus dem derzeitigen Europa. Vielleicht ist noch der heutige Hinweis Russlands interessant, das im Falle einer Verschärfung der gesamten Situation einen vorbeugenden Schlag gegen das Raketenabwehrsystem in Europa nicht mehr ausschließt. Der Kalte Krieg lässt grüßen.


Kein Wunder: Spekulanten wetten jetzt gegen unseren müde gewordenen Kontinent. Große Hedgefonds gehen davon aus, dass sich die Euro-Krise in den kommenden Monaten weiter verschlimmern wird. In unseren Massenmedien werden wir zwar nicht viel dramatisches über diese Entwicklungen vernehmen, dennoch dürfen wir auf die nächsten Wochen und Monate gespannt sein. 2012 dürfte als ein ereignisreiches Jahr in die Geschichtsbücher eingehen.

Donnerstag

Ist Frankreich eine Steuerhölle?


Keine Planung für die Vermögensverwaltung? Das kann fatal sein! In diesem Fall kann die Steuer in Frankreich wie auch in vielen anderen Ländern, beispielsweise in Deutschland, erheblich sein. Das Hexagon ist einer der letzten EU-Staaten, in denen es noch eine Vermögenssteuer gibt. Andere Abgaben wie Einkommens- oder Erbschaftssteuer sind allerdings ähnlich hoch wie bei den Nachbarn.


Welche Vorteile hat die Wohnsitzverlegung nach Frankreich? 
Einer der wichtigsten Gründe ist oft, das schöne Wetter an der Côte d’Azur das ganze Jahr genießen zu können und nicht nur maximal sechs Monate im Jahr. Aber auch steuerlich bietet Frankreich einige Vorteile: Der Kapitalgewinn beim Verkauf des Hauptwohnsitzes ist steuerfrei –   unabhängig von der Höhe des Gewinns und der Dauer, während der man die Immobilie besessen hat (so lange man kein Geschäft daraus macht). Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass man Vermögenssteuer fünf Jahre lang nur auf Basis des Vermögens zahlt, das in Frankreich ist. Auf den ersten Wohnsitz erhält man einen Abschlag von 30 Prozent.
Unter bestimmten Bedingungen kann man ein Portefeuille ohne Steuer (auf Dividenden, Coupons und Erbschaft) verwalten. Beim Verkauf kann der Satz rund 30 Prozent auf Gewinne betragen. Im Todesfall fällt für den hinterbliebenen Ehepartner keine Erbschaftssteuer an.



Ein Hauptwohnsitz in Frankreich kann auch das folgende Problem lösen: Deutsche Staatsbürger etwa, die ihren Wohnsitz in Monaco und einen Zweitwohnsitz in Frankreich haben, sind im Hexagon einkommenssteuerpflichtig – auf Basis des dreifachen jährlichen Mietwertes der Immobilie. Das kann teuer werden!
Was tun, wenn ich meinen Wohnsitz verlegen möchte?

Wichtig ist, sein Vermögen zu strukturieren, bevor man den Wohnsitz verlegt. Es ist möglich, die verschiedenen Steuern legal zu mindern. Jeder Fall ist anders, und was für den einen gilt, muss für den anderen nicht zutreffen.


Mehr info folgt, stay tuned!






quelle: rczeitung